Kolumnen
Eieiei
Anfangs stand ich voll hinter meiner Frau, freute mich über jedes Huhn, das sie Woche für Woche auf dem Parkplatz des Tierheims in Empfang nahm. Es waren unglückliche Hühner, denen Angelika ein tierwürdiges Leben bieten wollte. Um die Welt zu retten, wie sie sagte. Das war vor acht Jahren. Heute frage ich mich, ob sie noch zu retten ist.
Dabei fing alles harmlos an. Angelika fand für jedes Ei eine Verwendung, das die neuen Familienmitglieder ungegackert legten. Statt vier Eiern verwendete sie zwölf für einen Marmorkuchen, kochte selbstgemachte Eiernudeln, die schmeckten, als litte ganz Europa unter einer Mehlknappheit, und gestaltete den Speiseplan unserer Familie eigerecht um: morgens Rührei im Wechsel mit Spiegelei, mittags eine klare Brühe mit Eierstich, zum Hauptgang Eieromelette, verlorene Eier oder ein Senf-Eier-Ragout, Eierkuchen zum Nachmittagskaffee und abends eine große Platte russischer Eier. Selbstredend, dass zu jeder Mahlzeit dampfende Eiernudeln auf dem Tisch standen. Unser Speiseplan war nichts für Weicheier. Ich ertrug alles mit Fassung, schließlich war Angelika zutiefst von der Hühnerrettung überzeugt.
Irgendwann ging meine Frau jedoch zu weit. Ihre Suche nach immer neuen Verwendungsmöglichkeiten machte auch vor dem nicht halt, was mir äußerst wichtig war. Die leere Kiste Bier im Keller wurde nicht mehr erneuert, stattdessen verkündete Angelika, Eierlikör sei für mich das neue Feierabendbier. Als unter dem Weihnachtsbaum mit Tannenzweigen dekorierte Osternester lagen, in denen zwischen grün gefärbten Eiern ein Schokoladennikolaus herausblitzte, sagte ich verzweifelt: „Heute ist uns der Eiland geboren.“ Ungefragt hatte sie den Kartoffelsalat durch einen Eiersalat ersetzt und den Kindern Eierbecher zu Weihnachten geschenkt. Jetzt war für mich Schluss mit lustig. Ich stellte Angelika zur Rede. Es wurden rohe Weihnachten, nicht nur, weil ich in der Küche die gekochten mit den ungekochten Eiern verwechselt hatte.
Ich weiß nicht, wie ich das Eierthema bei uns vom Tisch bekomme. Angelika ist immer noch überzeugte Hühnerretterin. Zum Glück ist meine Schwiegermutter neulich an zu hohen Cholesterinwerten gestorben. Das hat mir Hoffnung gemacht. Seither kauft meine Frau wieder Bier für mich ein.
Himmlische Heißtheke
Ich gehöre zu denen, die im Klimawandel einen Gewinn sehen. Um eine Bestätigung für dieses Gefühl zu bekommen, genügt mir ein Blick in mein Depot. Mein Portfolio besteht mittlerweile ausschließlich aus Aktien großer Unternehmen, die mit dem Bau von Klimaanlagen und CO2-Filtern sauber ihr Geld verdienen. Die Kurse dieser Firmen steigen schneller als die Spiegel der Weltmeere. Bitte nicht falsch verstehen.
Selbstverständlich will auch ich mich nicht am Klimawandel bereichern. Atmosphärische Störungen dürfen niemals der Profitgier überantwortet werden. Eine solche Grundhaltung würde unweigerlich dazu führen, dass die wenigen geldgierigen Menschen, die es noch auf diesem Planeten gibt, die Natur bewusst manipulieren würden, um damit Kohle zu machen. Solche Absichten würden schnell zu einem Verlust nicht börsennotierter Werte führen, etwa Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit und Selbstlosigkeit. Soweit darf es unter keinen Umständen kommen.
Meine Motivation, in das Klima zu investieren, ist eine andere. Sie liegt in der Natur der Sache: Der Klimawandel ist ungewollt auf die Welt gekommen - weshalb jeder Mensch etwas davon haben sollte. Gewinne zum Beispiel. Ich werde meine dazu verwenden, um mir einen Platz auf einer Arche zu sichern. Schließlich wurde bereits in der Bibel vor einer großen Flut gewarnt. Leider konnte ich mir nach der Schule nicht merken, wie die Geschichte ausging. Wenn ich meine Physikkenntnisse jedoch richtig interpretiere, würde nach dem Schmelzen der Pole die Erderwärmung anschließend dazu führen, dass die zerstörerischen Fluten wieder verdunsteten und zuvor überschwemmte Erdteile erneut urbar gemacht werden könnten.
Letzten Endes wird die Klimaerwärmung auch einen uralten Menschheitstraum erfüllen: dass den Menschen gebratene Tauben in den Mund fliegen. Bei einer kontinuierlichen Steigerung der Außentemperatur auf circa 190 Grad würde der Himmel über uns zu einer Heißtheke, ohne dass das Fleisch zu trocken schmecken würde. Wenigstens so lange, bis der Himmel vogelfrei wäre.
Ein Philosoph in Quarantäne
Der Philosoph betritt einen Raum, schließt die Tür hinter sich, dreht den Schlüssel um. Im Raum stehen ein Schreibtisch und ein Bett. An der Wand hängen eine Uhr, ein Kalender und ein Kreuz.
Philosoph:
(zum Publikum) „Wie oft habe ich mir gewünscht, in aller Ruhe nachdenken zu können? Mir vorgestellt, auf einer kleinen Insel zu sitzen, auf das Meer zu blicken und nichts zu tun, außer zu denken? Heute ist mein Wunsch fast vollständig in Erfüllung gegangen. Ich bin in Quarantäne. Das Einzige, was mir hier fehlt, ist der Weitblick.“
Licht aus.
Sprecher:
„Tag 1“
Spot an. Philosoph blickt auf die Uhr.
Philosoph:
„Ruhige Stunden habe ich mir ganz anders vorgestellt. So sehr ich mich auch nach ihnen gesehnt habe: In Wahrheit fürchtete ich mich davor. Ich hatte Angst, die Ruhe könnte bei mir etwas in Bewegung bringen, was nicht auszuhalten wäre. Doch ich merke, wie gut mir die Ruhe tut.“
Lange Gedankenpause
Philosoph:
„Ruhe ist unsere stille Reserve.“
Spot aus.
Sprecher:
„Der zweite Tag“
Spot. Philosoph sitzt auf dem Fußboden.
Philosoph:
„Ich habe lange überlegt, worüber ich zuerst nachdenken soll, wenn ich zur Ruhe komme. Jetzt weiß ich es. Ich werde darüber nachdenken, wie alles gekommen ist.“
Lange Gedankenpause
Philosoph:
„In einer heilen Welt kommen die Gewitter aus heiterem Himmel.“
Spot.
Sprecher:
„Der dreieinhalbte Tag“
Spot. Der Philosoph läuft hin und her.
Philosoph:
„Mir fehlt mein geregeltes Leben. Es hat mich verlässlich davon abgehalten, nachdenken zu müssen. Der Wunsch, auf einer Insel zu sitzen, und dort nichts tun zu können, außer zu denken, war in Wahrheit kein Wunsch. Es war erstarrte Phantasie. Ich war verhaftet in der Vorstellung eines scheinbar idealen Zustandes.“
Lange Gedankenpause
Philosoph:
„Wer erstarrt ist, den erschüttert jede Veränderung.“
Spot.
Sprecher:
„Tag 4“
Spot. Philosoph blickt zum Fenster hinaus.
Philosoph:
„Meine kleine Insel! In meiner Phantasiewelt ist es mir vorher gar nicht aufgefallen, dass ich dort allein sein würde. Ich hätte mir sonst etwas anderes gewünscht. Nämlich das, was mir hier seit Tagen fehlt. Nähe! Vor ein paar Jahren dachte ich noch: ,Nähe braucht Distanz.‘ Das stimmt (l a n g e Gedankenpause) zurzeit nicht. Im Augenblick ist ein anderer Gedanke für mich stimmiger.
Lange Gedankenpause
Philosoph:
„Dort, wo keine Nähe möglich ist, bedarf es berührender Worte.“
Spot.
Sprecher:
„Tag X“
Spot. Der Philosoph steht an der Tür, seine Hand greift nach dem Zimmerschlüssel. Er überlegt sich aufzuschließen.
Philosoph:
„Ich muss durchhalten. Auf Abstand bleiben. Ich muss mich selbst aushalten und wäre gerne mein ‚Selbst‘ los. Dieses ‚Selbst‘, von dem ich nicht weiß, was es ist und das mich verwirklichen soll.“
Lange Gedankenpause
Philosoph:
„Selbstverherrlichung ist eine Fehlgeburt der Selbstverwirklichung.“
Spot.
Sprecher:
„Drei Minuten vor dem siebten Tag“
Spot. Der Philosoph blickt auf den Kalender.
Philosoph:
„Am siebten Tag sollst Du ruhen. Wie gut. Ich werde morgen den lieben langen Tag nichts denken und mir darüber auch keine Gedanken machen. Ich muss zugeben: Es fällt mir schwer, mich von meinen Gedanken zu trennen, weil ich nicht weiß, ob die Gedanken, die nachkommen, besser sein werden.“
Lange Gedankenpause
Philosoph:
„Selbstverherrlichung ist eine Fehlgeburt der Selbstverwirklichung.“
Spot.
Sprecher:
„Drei Minuten vor dem siebten Tag“
Spot. Der Philosoph blickt auf den Kalender.
Philosoph:
„Am siebten Tag sollst Du ruhen. Wie gut. Ich werde morgen den lieben langen Tag nichts denken und mir darüber auch keine Gedanken machen. Ich muss zugeben: Es fällt mir schwer, mich von meinen Gedanken zu trennen, weil ich nicht weiß, ob die Gedanken, die nachkommen, besser sein werden.“
Lange Gedankenpause
Philosoph:
„Man muss viele Gedanken verändern, um einen einzigen zu verstehen.“
Spot.
Sprecher:
„Der längste Tag“
Spot. Der Philosoph blickt auf das Kreuz.
Philosoph:
„Wer ist schuld an meiner Lage? Die Suche nach einem Schuldigen beginnt bei Unschuldigen und endet bei sich selbst.“
Lange Gedankenpause
Philosoph:
„Schuld ist das Gewissen.“
Spot.
Sprecher:
„Der neunte Tag“
Spot. Der Philosoph blickt in seine Geldbörse.
Philosoph:
„Kann ich mir das überhaupt leisten? Heute sind meine Verarmungsängste zu Gast. Sie nehmen meinen Geist ein und kosten mich mein ganzes Vermögen. Ich liebe diese Doppeldeutigkeit, die mir die Sprache bietet. Weltlichen Besitz habe ich ohnehin nicht. Wobei ich mir eingestehe, dass Geld für einen Philosophen eine sehr wichtige Bedeutung hat. Denn der Umgang damit entlarvt die Menschen und ist Stoff für meine Gedanken.“
Lange Gedankenpause
Philosoph:
„Vor Verarmungsängsten ist auch ein reicher Mensch nicht sicher.“
Spot.
Sprecher:
„Der zwölfdreiviertelste Tag“
Spot. Der Philosoph schaut wieder zum Fenster hinaus.
Philosoph:
„Ich habe nochmals über gestern nachgedacht. Über das Geld.“
Lange Gedankenpause
Philosoph:
„Goldene Löffel machen noch hungriger.“
Spot.
Sprecher:
„Tag 13“
Spot. Der Philosoph blättert im Kalender.
Philosoph:
„Ich hoffe sehr, dass mir meine Gedanken noch bis morgen reichen. Vielleicht hätte ich sparsamer damit umgehen sollen. Über Dinge, die sich ein Mensch nicht vorstellen kann, braucht er sich ohnehin keine Gedanken zu machen.“
Spot.
Sprecher:
„Die letzte Stunde“
Spot. Der Philosoph blickt auf die Uhr.
Philosoph:
„Ich wusste, dass sie kommen wird. Deshalb habe ich nicht auf sie gewartet. Wer wartet, hat Geduld mit der Zeit. Ich werde meine letzte Stunde nutzen und in Ruhe an das Ende denken. Meine letzten Worte wollen schließlich wohlformuliert sein.“
Lange Gedankenpause
Philosoph:
„Der Tod ist das Allerletzte.“
Der Philosoph nimmt Uhr und Kalender, schließt die Tür auf und macht das Licht an.
Philosoph:
„Es gibt Türen, die sich nur öffnen, wenn wir nicht mehr verschlossen sind. Hat die unverhoffte Ruhezeit mein Denken verändert? Ich weiß nicht, ob ich es geschafft habe, mich auf neue Gedanken zu bringen, denn in der Regel ist es das Verhalten meiner Mitmenschen, was mich nachdenklich macht.“
Im Hinausgehen sagt er:
Philosoph:
„Ich hoffe, ich finde eines Tages genügend Zeit, um in Ruhe über die vergangenen zwei Wochen nachdenken zu können.“
Licht aus.
– Zitate, Sinnsprüche und Aphorismen im Text: © Thomas Bäder, 2021
Gesichtszug mit Verspätung
Heuer ist alles später dran: die Birnen, die Bohnen, die Blumen und die Züge. Gesichtszüge auch. Selbst sie haben mitunter Verspätung, weil es Menschen gibt, die zögern, ihr wahres Gesicht zu zeigen. Sie verhehlen ihre Emotionen, damit ihr Gesichtsausdruck keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Wer Gesichtszüge nicht deuten kann, versteht nur Bahnhof und sieht Zusammenhänge, die keine sind. Man kann auch auf dem Friedhof ein fröhliches Gesicht machen. Und nicht jeden finsteren Gesellen erkennt man am Blick. Im Gegenteil: Bevor ein Taschendieb einer alten Frau den Geldbeutel aus ihrer Einkaufstasche stiehlt, rempelt er sie an und entschuldigt sich freundlich lächelnd dafür. Zumindest im Film.
Bei einem Gesichtszug sind die Augen so etwas wie die Weichen. Der Blick entscheidet, was das Gesicht sagen will. Vorausgesetzt, man sieht gut. Wer die Augen verschließt, ist nicht blind. Vielleicht vor Wut. Meine Augen sind grau-grün. Die Augenfarbe hat die Frau bestimmt, die das Formular für den Kinderpass ausgefüllt hat. Damals gab es noch keine Computer und ich war acht. Bis zum Besuch in der Passstelle interessierte sich keine Frau dafür, wie meine Augen aussahen. Als ich viele Jahre später groß war und den ersten „richtigen“ Pass beantragen musste, durfte ich meine Augenfarbe selbst bestimmen. Ich ließ das Grau unter den Tisch fallen. Seither habe ich nur noch grüne Augen. Damals wusste ich noch nichts von meiner Rot-Grün-Schwäche. Beim nächsten Pass ließ sich die Augenfarbe nicht mehr korrigieren. Zu spät.
Zu spät zu kommen ist eine Angewohnheit. Früher war ich pünktlich. Immer. Um nichts zu verpassen. Heute weiß ich, dass ich damals nicht viel verpasst habe. Erst als ich anfing, zu spät zu kommen, wurde mir klar, dass Unpünktlichkeit einen entscheidenden Einfluss auf Gesichtszüge hat. Ich weiß ganz genau, wann ich mit dem Zu-spät-Kommen anfing. Und warum. Soll ich mein wahres Motiv verraten? Es würde die Gründe verfälschen, die ich bis dahin vorgegeben hatte. Ich fing an, später zu kommen, weil ich unbedingt verhindern wollte, neben einer bestimmten Person sitzen zu müssen. Gefangene müssen sitzen. Ich fühlte mich gefangen. Von der Liebe. Ich wollte mich nicht neben meine große Liebe setzen müssen, weil sie nicht zu haben war. Und so kam ich später, damit „mein“ Platz bereits besetzt war. Ich nahm den Platz ein, der übrig blieb und setzte mich neben Menschen, mit denen ich nicht viel am Hut hatte. Dabei hätte ein Hut von meinen Gesichtszügen abgelenkt.
Gerade hat sich eine fremde Frau ungefragt neben mich gesetzt. Ich hoffe, dass sie sich nicht neben mich gesetzt hat, weil sie von ihrer großen Liebe versetzt wurde. Es soll auch Menschen geben, die ohne tiefen Grund später dran sind. So wie die Birnen, die Bohnen, die Blumen und die Züge.
Das Gebot der Stunde
„640!“
„680!“
„Wer bietet mehr - mehr als 680?“
Die Stimmung bei Versteigerungen ist nicht zu überbieten. Die Damen haben heute offensichtlich mehr zu bieten als die Herren. Umgekehrt wäre so mancher Herr im Saal froh, seiner Dame etwas mehr bieten zu können.
„690!“
„Sie bekommen Konkurrenz!“
Meint der Auktionator mich?
„Ich kann das Bild für 690 Euro verkaufen und ich werde es verkaufen.“
„700!“
„700 zum Ersten!“
„Zum Zweiten.“
„Ich gebe Ihnen nur noch eine kurze Überlebenszeit.“
Schallendes Gelächter.
Der Auktionator korrigiert sich: „Überlegungszeit“.
Dann fällt der Hammer.
„Zum Dritten.“
Das Bild ist weg.
Bis jetzt ist die Versteigerung noch nicht aus dem Rahmen gefallen.
Vielleicht beim nächsten Bild?
Das Mindestgebot ist ziemlich hoch.
Getuschel.
„1400 Euro.“
Jetzt nur keine falsche Bewegung!
Der Auktionator beruhigt. „Nasepopeln und Zuwinken gelten nicht als Zeichen für ein Gebot.“
Gelächter.
„Es gelten nur eindeutige Zeichen!“
Zählt das Ausrufezeichen dazu?
„1450!“
„1450 zum Ersten.“
Der Anfangspreis ist zu hoch. Jetzt nur nicht unruhig werden. Es kommen noch weitere Bilder zur Versteigerung.
„7000.“
Wer war das?
Ein schwerhöriger Bieter?
„7100.“
„7100 zum Ersten.“
„7200.“
Endlich wird mir etwas geboten.
„7300.“
Werden es zehn Gebote?
„7400.“
„7500.“
Wir sind beim siebten Gebot.
Du sollst nicht stehlen.
„7500 zum Ersten.“
„7500 zum Zweiten.“
Der Auktionator will das Getuschel unterbinden:
„Keine Absprachen, bitte!“
„7500 zum Dritten.“
Wieder ist ein Kunstwerk versteigert und ein neues wird in den Saal gebracht.
Es ist die „Welt“.
Sie gibt ein komisches Bild ab.
Dabei wäre sie günstig zu haben.
100 Euro.
„100 Euro.“
Niemand bietet mit.
Der Auktionator bekommt nichts geboten.
Das Bild bleibt unversteigert.
Die Welt will keiner haben, so, wie sie ist.