Ich

Was ich gebe, kann mir nicht genommen werden.

Thomas Bäder

Wer meine Gedanken kennt, weiß noch lange nicht, was ich denke.

Thomas Bäder

Was ich fühle, bin ich, was sich fremd anfühlt, kann ich noch werden.

Thomas Bäder

Als ich mich endlich frei fühlte, begann der Krieg.

Thomas Bäder

Ich wünsche mir ein Parlament mit unparteiischen Abgeordneten.

Thomas Bäder

Entfiele die Unsicherheit, würde mir mit Sicherheit etwas fehlen.

Thomas Bäder

Ich schreibe über den Tod, als wäre er ein Teil von mir.

Thomas Bäder

Von einem gesellschaftlichen Aufstieg würde ich nur sprechen, wenn jemand von schlechter Gesellschaft in gute wechseln würde.

Thomas Bäder

Die Grenze zwischen Dir und mir darf nicht zwischen uns verlaufen.

Thomas Bäder

Es ist ganz anders gekommen, weil ich einem glaubte, der geglaubt hatte, was ihm ein anderer ganz anders erzählt hatte.

Thomas Bäder

Die, die wissen, wer ich sein soll, wissen nicht, wer sie sein könnten.

Thomas Bäder

Ich wäre gerne mit allem ein Jahr weiter, wenn ich dadurch nicht auch dem Tod näher wäre.

Thomas Bäder

Wenn ich etwas über mich erfahren will, höre ich mir aufmerksam zu.

Thomas Bäder

Wenn ich nicht bei mir bin, bin ich nicht weit weg. Nur daneben.

Thomas Bäder

Ich hörte mir meine Ausreden viel zu lange an.

Thomas Bäder

Würde die Wirklichkeit süchtig machen, würde ich meine Abstinenz aufgeben.

Thomas Bäder

Der Weg zu mir selbst beginnt dort, wo meine Füße zur Ruhe kommen.

Thomas Bäder

Wenn ich den ganzen Tag authentisch bin, wovon soll ich nachts träumen?

Thomas Bäder

Ich lasse mich nicht mehr verstricken, sonst verliere ich den Faden.

Thomas Bäder

Ich bin wer – ich bin ich.

Thomas Bäder

Ich bin ich – auch mein lyrisches.